Brief von Amalia Schoppe an Rosa Maria Assing
[Hamburg], 1826
Seite „129r“
129
Assing
Liebe Rosa!
Endlich kann ich Dir das Kinderbuch
beiden lieben Mädchen auf und laß es ihr erstes Lesebuch
sein. Die Fortsetzung des Werkchens, unter dem
Titel: „Die Familie Ehrenstein“
verlegt hat, ist den beiden lieben Mädchen von mir
zugeeignet worden und wird ihnen also näher ange-
hören, als das gegenwärtige Buch.
senden; hebe es für Deine
beiden lieben Mädchen auf und laß es ihr erstes Lesebuch
sein. Die Fortsetzung des Werkchens, unter dem
Titel: „Die Familie Ehrenstein“
das Herold gleichfalls
verlegt hat, ist den beiden lieben Mädchen von mir
zugeeignet worden und wird ihnen also näher ange-
hören, als das gegenwärtige Buch.
Ich grüße Dich und Assing herzlich, danke für den stillen,
freundlichen gestrigen Abend, der mir so manchen
Seelen-Genuß in traulicher, ungezwungener Mitthei-
lung gewährte, und lasse A. sagen, daß ich heute
gleich an Dr Kuhnhardt geschrieben habe; also
freundlichen gestrigen Abend, der mir so manchen
Seelen-Genuß in traulicher, ungezwungener Mitthei-
lung gewährte, und lasse A. sagen, daß ich heute
gleich an Dr Kuhnhardt geschrieben habe; also
„Nichts von Verträgen! Nichts von Niederlage!“
Auf mein Bett nämlich;
„Der Retter naht“ etc:
„Der Retter naht“ etc:
Kuhnhardt ist gemeint; und so hoffe ich an der Gut-
that noch nicht zu crepiren, wie der Kammerherr
meint. sagt.
that noch nicht zu crepiren, wie der Kammerherr
meint. sagt.
Eine andere hat die Censur unterdrückt, näm-
lich meinen Aufsatz für die P.
einmal freuen!
lich meinen Aufsatz für die P.
; das wird Rosa
einmal freuen!