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Brief von Caroline Pichler an Wilhelm von Chézy ([Wien], [18. Dezember 1828])

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Biblioteka Jagiellońska Kraków | SV 142 Pichler Caroline, o. D. XVIII
Umfang
2 Blätter
Abmessungen
Breite: 106 mm; Höhe: 132 mm
Foliierung
Foliierung durch die Biblioteka Jagiellońska Kraków ausstehend.
Herausgeber/-innen
Jadwiga Kita-Huber; Jörg Paulus
Bearbeiter/-innen
Quellenrecherche, Transkription, Auszeichnung nach TEI P5 und Annotation durch Katarzyna Szarszewska; XML-Korrektur durch Simona Noreik
Erstdruck
Ludwig Stern: Die Varnhagen von Ensesche Sammlung in der Königlichen Bibliothek zu Berlin. Berlin: Behrend & Co. 1911.

Seite „1r“

[Karl August Varnhagen]Karoline Pichler.
18/12

Ich habe bedacht daß Ihre Frau Mutter Ihren Camoëns

gewiß schon kennt, und wir uns also das Vergnü-
gen ihn zu hören nicht so lange versagen dürfen.
Wäre es Ihnen gelegen so könnten wir die Lecture
auf Montag oder Dienstag in der nächsten Woche
festsetzen.
Haben Sie nur die Gefälligkeit sich
mit B: von Maltiz, dem ich mich empfehle, darüber
zu besprechen, weil ich ihn ebenfalls an jenem
Abend zu sehn wünsche, und mich wissen zu lassen,
welchen Tag Sie gewählt, u um wie viel Uhr der
kleine Kreis Ihrer Zuhörer sich versameln soll? Ist
es Ihnen angenehm, wenn ich Fr v Pereira, von

Seite „1v“

Ephraim und Henriette, die Schlegel ich und noch ein
Paar Freundinnen bitte?
Adieu indessen. Mit
wahrer Achtung.

Ihre

Pichler

Seite „2r“

Seite „2v“

An Herrn


Herrn Wilhelm v Chezy

Wohlgebohren