Brief von Caroline Pichler an Helmina von Chézy
[Wien], [zwischen 1823 und 1830]
Seite „1r“
[Karl August Varnhagen]Karoline Pichler an Fr. v. Chézy.
Hier mit vielem Dank Ihr Buch zurück, das
mir großes Vergnügen gemacht. Viele Kleinigkeiten,
die sonst wohl nur für die Person, die sie erlebt, oder für ihre nächsten
Umgebungen Werth haben können, sind mit einem Zauber
des Vortrags übergossen, der sie auch dem Fremden anziehend
machen muß. Sie haben mich sehr durch sie die Mittheilung derselben
verpflichtet.
mir großes Vergnügen gemacht. Viele Kleinigkeiten,
die sonst wohl nur für die Person, die sie erlebt, oder für ihre nächsten
Umgebungen Werth haben können, sind mit einem Zauber
des Vortrags übergossen, der sie auch dem Fremden anziehend
machen muß. Sie haben mich sehr durch sie die Mittheilung derselben
verpflichtet.
deres Vergnügen, wenn Sie nähmlich so gütig seyn wollen,
in die Alstergasse
zu kommen, und uns Ihre liebliche Rosen
hören zu lassen. In der Hoffnung daß Sie unsre Bitte gewäh-
ren, auf welche Ihr Herr Sohn Sie vorbereitet haben wird, bin
ich mit der wahrsten Achtung
Ihre
Pichler
den 27ten