Brief von Amalia Schoppe an Rosa Maria Assing
[Winterhude], 26. November 1829
Seite „136r“
136
Assing
Gott zum Gruß, theure Rosa!
Hier hast Du mich noch einmal, und wirst mit
der wackern Arbeit
wird jetzt wohl im Kupferstich finden, was
er in der Zeichnung noch vermißte; mich
dünkt, ein Bild kann nicht geistreicher auf-
gefaßt und wiedergegeben sein.
der wackern Arbeit
zufrieden sein! Auch Assing
wird jetzt wohl im Kupferstich finden, was
er in der Zeichnung noch vermißte; mich
dünkt, ein Bild kann nicht geistreicher auf-
gefaßt und wiedergegeben sein.
Da es so gelungen ist, macht es mir
aufrichtige Freude; ich trete nun, doch
wenigstens mit einem ehrlichen Ange-
sichte vor das Publicum.
aufrichtige Freude; ich trete nun, doch
wenigstens mit einem ehrlichen Ange-
sichte vor das Publicum.
Diese Abdrücke sind avant la lettre;
die im Buche haben meinen Namen,
Geburtsort und mein Geburtsjahr, wie
es die Verlagshandlung
Guten Morgen, liebstes Herz!
die im Buche haben meinen Namen,
Geburtsort und mein Geburtsjahr, wie
es die Verlagshandlung
wünschte.
Mittwoch Morgen 8 Uhr, d. 26t Nov: 1829.