Brief von Wilhelmine von Gersdorf an Helmina von Chézy
[Dresden], [zwischen Mitte Oktober 1817 und Sommer 1823]
Seite „1r“
[Karl August Varnhagen]Wilhelmine von Gersdorf
an Frau von Chézy.
HochWohlgebohrne Frau!an Frau von Chézy.
Höchstgeehrteste Frau!
Ein schöner und schätzbarer Beweiß
Ihrer Güte, ist mir Ihre gütige Ein
ladung, die ich, da Sie mir dieses
auch noch erlauben, zum Montag
Abend annehme. Sollte mir ein
in diesen Augenblick noch unvoraus
gesehnes Hinderniß etwa dieses
Vergnügen vereiteln, so melde
ich es Ihnen in Zeiten, bleibt es
aber dabey, so werde ich Ihnen
Ihrer gütigen Erlaubniß zu Folge
nebst meinen beiden Töchtern
versichern, daß ich die Ehre habe
achtungsvoll zu seyn Ihre
ergebenste Wilhelmine v Gersdorf.
Ihrer Güte, ist mir Ihre gütige Ein
ladung, die ich, da Sie mir dieses
auch noch erlauben, zum Montag
Abend annehme. Sollte mir ein
in diesen Augenblick noch unvoraus
gesehnes Hinderniß etwa dieses
Vergnügen vereiteln, so melde
ich es Ihnen in Zeiten, bleibt es
aber dabey, so werde ich Ihnen
Ihrer gütigen Erlaubniß zu Folge
nebst meinen beiden Töchtern
mündlich
versichern, daß ich die Ehre habe
achtungsvoll zu seyn Ihre
ergebenste Wilhelmine v Gersdorf.
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Der
Frau von Chezy
geb v Klenke
HochWohlgeb.
in
Friedrichs
stadt.