Brief von Emma von Suckow an Helmina von Chézy
o. O., [vor dem 2. Januar 1845]
Seite „1r“
[Karl August Varnhagen]Emma Suckow
an Fr. v. Chézy.
an Fr. v. Chézy.
Montag früh.
Nur zwei Worte, theure Frau! Ich erinnere Sie an Ihr Versprechen
uns vor Ihrer Abreise einige Stunden zu schenken. Haben Sie
den heutigen Nachmittag frei? oder den Abend. Agnes fühlt sich
Gottlob wohl genug Sie sprechen zu können u meine Schwester
Theckla würde sich auch herzlich über Ihren Besuch freuen. Ist
es zu kühn, wenn ich Sie bitte auch etwas zum Lesen mitzu-
bringen? Sie machten uns neulich Hoffnung. Innige Grüsse von
Agnes, die beiläufig gesagt, nicht Gräfin Pappenheim ist sondern
ein Fräulein von Calatin (der ältere Familiennahme meines guten
Vaters.)
uns vor Ihrer Abreise einige Stunden zu schenken. Haben Sie
den heutigen Nachmittag frei? oder den Abend. Agnes fühlt sich
Gottlob wohl genug Sie sprechen zu können u meine Schwester
Theckla würde sich auch herzlich über Ihren Besuch freuen. Ist
es zu kühn, wenn ich Sie bitte auch etwas zum Lesen mitzu-
bringen? Sie machten uns neulich Hoffnung. Innige Grüsse von
Agnes, die beiläufig gesagt, nicht Gräfin Pappenheim ist sondern
ein Fräulein von Calatin (der ältere Familiennahme meines guten
Vaters.)
Verzeihung für meine flüchtigen Zeilen. Mit herzlicher Liebe
Seite „1v“
Ihro Hochwohlgeboren
der Frau v Chézy p