Brief von Caroline Pichler an Helmina von Chézy
[Wien], [zwischen 1823 und 1830]
Seite „1r“
[Karl August Varnhagen]Karoline Pichler.
Nehmen Sie verehrte Frau meinen verbindlichsten
Dank für Ihre gütige Einladung. Leider aber
kann ich keinen Gebrauch davon machen, da
ich heute mein Stubenmädchen entlasse, und
eine andre annehme, was mir im Hause viel
zu thun gibt. Danken Sie auch Ihrem Herrn
Sohn für sein Anerbiethen. Am Freytag hoffe
ich Sie u ihn zu sehn, u freue mich sehr darauf.
Die 6 Exemplare habe ich zu Hause, es sind beydeDank für Ihre gütige Einladung. Leider aber
kann ich keinen Gebrauch davon machen, da
ich heute mein Stubenmädchen entlasse, und
eine andre annehme, was mir im Hause viel
zu thun gibt. Danken Sie auch Ihrem Herrn
Sohn für sein Anerbiethen. Am Freytag hoffe
ich Sie u ihn zu sehn, u freue mich sehr darauf.
Abtheilungen, und so waren, wie ich glaube auch
die ersten, nur sind die Heftchen sehr dünn und
Sie hielten sie vielleicht nur für den 1ten Theil
Mit dem Mädchen will ich gleich sprechen – In aller
Eile, mit inniger Achtung
Ihre
Pichler
5
Seite „1v“
Seite „2r“
Seite „2v“
An Frau v Chezy
Alles v. Pichler