Brief von Caroline Pichler an Helmina von Chézy
[Wien], [9. März 1828]
Seite „1r“
[Karl August Varnhagen]Karoline Pichler.
Vielen Dank für den gestrigen Abend, und die
schöne Musik die mich erfreute! Gern hätte
ich Sie gefragt, ob Sie mir morgen (Montag)
Abend wo Hammer u Pf: Morgenstern
kommen, nicht auch das Vergnügen Ihrer
Gegenwart zum Thee schenken wollten? Aber
ich konnte Sie nicht allein sprechen, u wollte
außer Blankensee, sonst Niemand bitten.
So bringe ich meine Bitte heute vor, uschöne Musik die mich erfreute! Gern hätte
ich Sie gefragt, ob Sie mir morgen (Montag)
Abend wo Hammer u Pf: Morgenstern
kommen, nicht auch das Vergnügen Ihrer
Gegenwart zum Thee schenken wollten? Aber
ich konnte Sie nicht allein sprechen, u wollte
außer Blankensee, sonst Niemand bitten.
bin in Hoffnung Ihrer gütigen Zusage
Caroline
9ten
Ihre die Bücher welche Sie verlangten habe ich leider nicht
gefunden. Wahrscheinlich hat man sie mir verlohren
gefunden. Wahrscheinlich hat man sie mir verlohren
Seite „1v“
Seite „2r“
Seite „2v“
An Frau v Chezy
Wohlgebohren